Fun Facts zu Bern

Hast du gewusst, dass...

...der weltberühmte und meist getrunkene Kaffee in Bern erfunden wurde? Tatsächlich! Der Kaffee wurde vom Berner Chemiker Max Morgenthaler entdeckt. Die patentierte Erfindung bot er Nestle an. Seit 1938 ist der Kaffee als Nescafe käuflich.
 

...die erste Schokoladenmarke in Bern patentiert wurde? Genau so ist es. Theodor Lindth und sein Cousin entwickelten die Schmelzschokolade weiter und verfeinerten sie mit Mandeln, Honig und Nougat. 1908 wurde die Toblerone geboren und gilt als erste patentierte Schokoladenmarke.
 

...die Universität Bern einen Spitzenplatz in der weltweiten Klimaforschung belegt? Aber klar. Und nicht nur in der Klimaforschung haben die Berner die Nase vorn. Auch in der Weltraumforschung sind sie vorne mit dabei und waren bereits bei der ersten Mondlandung mit Experimenten dabei.
 

...die Gemütlichkeit der Berner sogar wissenschaftlich bewiesen ist? Auä! Es ist nicht nur ein Vorurteil zu meinen, dass die Berner langsam seien. Sie sprechen mit 4.9 Silben pro Sekunden und legen zu Fuss 1.05 Meter Strecke pro Sekunde zurück. Im Vergleich: In Singapur, wo sich die Menschen angeblich am schnellsten bewegen, sind sie fast doppelt so schnell unterwegs.
 

...das Wunder von Bern auf einem simplen Fussball Weltmeisterschaft Finalspiel beruht? Jeder Fussballamateur weiss das. An der WM 1954 gewannen die Deutschen das Finalspiel knapp gegen ein starkes Ungarn. Es herrschte erstmals wieder grosse Freude in Deutschland nach der Trauer und Hoffnungslosigkeit in der Nachkriegszeit des zweiten Weltkrieges.
 

… die Strassenschilder in der Berner Altstadt verschiedene Farben haben? Oh doch! Die Farben der Schilder sind je nach Quartier seit 1798 verschieden farbig. Rot, grün, gelb, schwarz oder weiss. Ein einziges Strassenschild in der Berner Altstadt ist orange – entschuldigung «oranje» – nämlich das der Kronenhuisbrug. Die orange Farbe des Schildes ist auf die Fussball Europameisterschaft 2008 zurückzuführen. Da sind nämlich dutzende Fans in Orange über die Brücke gepilgert.

… es am Laebegge vor der Handyzeit ein Telefon gab, mit dem man einzig Anrufe entgegennehmen konnte? Schlau sind die Berner! Der Laebegge ist der Treffpunkt unter den Bernerinnen und Berner. Wer früher ahnte, zu spät am Treffpunkt zu erscheinen, konnte auf das Telefon anrufen. Derjenige, der es hörte, nahm den Hörer ab und rief den Namen der gesuchten Person laut in die Menge. So wusste jeder Verabredete, auch ohne Smartphone, um sein «Gspänli» Bescheid.


Wohnungen in Bern


Übersicht «Städte der Schweiz» | Weiter zu Insider Tipps Bern