Continuous Development

Kontinuierlich verbessert mit Continuous Development

Noch immer kommt es oft vor, dass zum Beispiel das Onlinebanking für ein paar Stunden nicht zur Verfügung steht wegen eines sogenannten Releasefensters. Das bedeutet, dass ein Entwicklerteam viele neue Funktionen entwickelt hat, mit welchen ein grosses Paket geschnürt wurde, welches dann in einem bestimmten Zeitfenster in die produktive Umgebung integriert wird. Währenddessen steht deswegen der Service nicht zur Verfügung. Dieses Vorgehen ist relativ schwerfällig und bringt unter anderem mit sich, dass involvierte Entwickler im Büro campieren, da die Releasefenster auf Randzeiten gelegt werden (müssen).

Absicherung ist wichtig beim Continous Deployment

Mit Flatfox gehen wir einen anderen Weg und zwar den des sogenannten Continuous Deployment. Mit diesem System wird die Software immer so entwickelt, dass sie jederzeit von uns freigegeben und an den Nutzer ausgeliefert werden kann. Das bedeutet, dass alle Entwicklungen im Rahmen des Continuous Deployment durch automatisierte Systeme und Testumgebungen abgesichert werden müssen, ehe sie in die laufende Software implementiert werden können.

Produktive Umgebung wird mehrmals am Tag aktualisiert

Die Continuous Integration, die dem Continuous Deployment vorangeht, stellt sicher, dass die einzelnen Teile sinnvoll miteinander vernetzt und verlinkt sind. Das Ziel der kontinuierlichen Integration ist die Steigerung der Softwarequalität. Üblicherweise wird dafür nicht nur das Gesamtsystem neu gebaut, sondern es werden auch automatisierte Tests durchgeführt und Softwaremetriken zur Messung der Softwarequalität erstellt. 

Die Qualitätssicherung wird mit einem internen Review-Prozess mit sogenannten Pull Requests gewährleistet. Nachdem der betreffende Code von diesem Prozess freigegeben wird, wird er automatisch in das produktive System überführt. Das kann bedeuten, dass unsere produktive Umgebung mehrmals am Tag aktualisiert wird. Dies ist ein sehr schnelles und agiles Vorgehen. Fertig entwickelte und getestete Änderungen müssen nicht auf ein Releasefenster warten, sondern stehen dem Nutzer quasi sofort zur Verfügung.

Nie mehr im Büro campieren mit Continuous Development

Die Umsetzung des Continuous Developments erfordert von allen Teammitgliedern sehr sorgfältiges und exaktes Arbeiten und Stringenz. Die einzelnen Projekte werden in möglichst kleine Pakete verpackt, damit sie schnell publiziert werden können. So können die Kunden sofort von den Verbesserungen profitieren und niemand muss im Büro campieren.

Zur Person:

Silvan Spross – Gründer von Flatfox und Entwickler

Silvan Spross ist Teil des Entwicklerteams


Silvan Spross ist Mitgründer von Flatfox und Teil des Entwicklerteams. Er studierte an der ZHAW Computer Science. Danach war er längere Zeit als Entwickler für die ZKB tätig, zuletzt als externer Mitarbeiter. Er gründete vor Flatfox schon zweimal eigene Firmen, bevor ihn mit Flatfox und mit dem digitalen Vermietungsprozess die Leidenschaft packte. Mit seinem ehemaligen Arbeitgeber allink, einer Branding-Agentur wo er CIO war, hat er soeben das neue Branding für Flatfox entwickelt.