Co-Living: Erprobtes Wohnkonzept und Zukunftstrend

Co-Living: Erprobtes Wohnkonzept und Zukunftstrend

Ein Beitrag von the communication butler

Auf Co-Working folgt Co-Living, das Wohnkonzept der Zukunft. Der neue Immobilientrend ist ein Hybrid aus Arbeits- und Wohnraum und lockt die «Digital Crowd» in die Städte.

Wohnkonzept und Lebensgefühl

Klimadiskussion, Wohnraummangel und mobiles Arbeiten: lauter Gründe, warum die Anforderungen an das städtische Wohnen sich verändern. Flexibel und mit urbanem Flair orientiert sich das Co-Living an den Schwerpunkten Lifestyle, Mobilität, Community und Arbeit. Co-Living ist temporäres, möbliertes Wohnen mit einem Hauch von Hotelkomfort. Das Gemeinwohl und Netzwerken sowie berufliche Synergien stehen an erster Stelle.

Eine neue, altbewährte Idee

Co-Living ist eine Idee aus Kaliforniern. 2006 haben fünf NASA-Ingenieure die «Rainbow Mansion» gegründet. Erste Beispiele für das Wohnkonzept gab es aber bereits viel früher: In den 1930er Jahren lockten die mondänen «Isokon-Apartments» in London mit einer avantgardistischen Innenausstattung und modernistischem Gebäude, in dem sich Persönlichkeiten wie Agatha Christie und Walter Gropius gemeinschaftlich und arbeitstechnisch austauschten.

Co-Living gehört die Zukunft – auch in Zürich

In London, New York und Berlin ist Co-Living bereits etabliert. Auch in den Schweizer Grossstädten Zürich, Basel, Genf und Bern sind immer mehr Angebote zu erwarten. Findige Investoren haben die Vorteile des Co Livings schon länger erkannt: Die Wohnbaugenossenschaft Karthago, die Clusterwohnungen an der Neufrankengasse, das Hunzikerareal und die Kalkbreite gelten als Vorläufer in der Stadt Zürich. Zu den ersten Playern des eigentlichen Co-Living-Konzepts gehören aktuell Haven, Outsite Co-Living und Anyplace.